9 Tage voller Abenteuer, Sport, Natur und Kultur! Diese Reise führt mich über die imposanten Pässe der Karoo, durch die wilde Schönheit des Baviaanskloofs und entlang der atemberaubenden Küsten der Garden Route. Jede Etappe hält unvergessliche Erlebnisse bereit – eine perfekte Kombination aus Bewegung, Erholung und beeindruckenden Landschaften, die mich noch lange begleiten werden.
Meine Reise beginnt erneut in Hout Bay, einem malerischen Küstendorf nahe Kapstadt, wo das Rauschen der Wellen und der Duft von salziger Meeresluft den perfekten Auftakt für jedes Abenteuer bieten. Es geht auf die N1, die sich zunächst durch die Du Toitskloof Mountains schlängelt bevor sie allmählich in die Wildnis der Karoo übergeht.
Über den Hex Rivier Pass erreiche ich die beeindruckenden Hex River Mountains, deren zerklüftete Gipfel in der südafrikanischen Sonne glühen. Hier beginnt die Kleine Karoo – eine Landschaft, die mit ihrer unendlichen Weite und rauen Schönheit eine ganz eigene Magie ausstrahlt. Diese Halbwüste erstreckt sich schier endlos, ein Meer aus ockerfarbenen Ebenen, sanften Hügeln und bizarren Felsformationen. Sie ist eine Welt für sich, voller Geheimnisse und Geschichten, die der Wind durch die trockene Luft trägt.
Die Karoo – einer der ruhigsten Gegenden der Welt
Die Karoo ist eine riesige Halbwüstenregion in Südafrika, bekannt für ihre weiten Landschaften, einzigartigen Ökosysteme und beeindruckenden Felsformationen. Sie erstreckt sich über die Provinzen Westkap, Nordkap und Ostkap und wird oft in zwei Hauptteile unterteilt:
Die Große Karoo – Eine trockene, weite Ebene mit karger Vegetation, bekannt für ihre Schafzucht und Fossilienfunde.
Die Kleine Karoo – Ein fruchtbareres Tal zwischen Bergketten, das sich besonders für den Anbau von Wein und Straußenfarmen eignet (z. B. in Oudtshoorn).
Das Klima ist bestimmt durch heiße Sommer und kalte Winter. Beeindruckende Sehenswürdigkeiten sind der Karoo-Nationalpark, der Tankwa-Karoo-Nationalpark und die beeindruckenden Felsformationen der „Valley of Desolation“ bei Graaff-Reinet.
Ich durchquere die Kleine Karoo, wo die Hitze unerbittlich auf das Land drückt – das Thermometer zeigt 42 Grad Celsius. Die Straße zieht sich durch die scheinbar endlose Weite, links und rechts tauchen hin und wieder einsame Farmen und kleine, verschlafene Ortschaften auf. In der Ferne schimmert die Luft über der trockenen Erde, als würde die Landschaft flirren. Die Ruhe hier ist beinahe greifbar, nur unterbrochen vom gelegentlichen Zirpen der Zikaden.
Hinter Laingsburg wendet sich mein Weg Richtung Prince Albert – ein charmantes Städtchen am Rande der Großen Karoo, das mich mit seinen weißen Häusern, schattigen Gärten und freundlichen Gesichtern empfängt. Doch meine erste Station liegt noch ein wenig abseits – die Bushman Valley Campsite, ein kleines Paradies inmitten der rauen Natur. Hier, umgeben von Bergen, finde ich völlige Abgeschiedenheit.
Ich bin der einzige Gast und wähle mir den schönsten Platz aus – direkt am Pool, der in der Nachmittagshitze wie eine glitzernde Oase wirkt. Ohne zu zögern tauche ich ein, das kühle Wasser eine Wohltat nach der glühenden Hitze des Tages.
Kaum getrocknet, bekomme ich unerwarteten Besuch: Eine ganze Pavian-Familie streift neugierig durch das Camp, beobachtet mich mit wachsamen Augen, bevor sie weiterzieht. Kurz darauf erscheint eine betagte, aber würdevoll schreitende Schildkröte, die mit ihrem bedächtigen Gang einer alten Dame gleicht – eine Diva der Karoo, die gemächlich ihren Weg nimmt, als gehöre die Welt ihr allein.
Der Abend bricht an, und mit ihm kehrt eine fast unwirkliche Stille ein. Nur der Wind raschelt sanft durch die trockenen Büsche, während ich das Feuer für meinen Braai entfache. Der Duft von brutzelndem Fleisch mischt sich mit der würzigen, warmen Luft der Wüste. In der Hand ein Glas Cabernet Sauvignon, über mir ein Firmament, das Millionen von Sternen offenbart – ein Himmel, so klar und weit, dass er einem den Atem raubt.
Die Bushman Valley Lodge liegt in den wunderschönen Oukloof-Bergen, ein einzigartiges, 1200 ha großes privates Naturschutzgebiet am Fuße der Swartberge, südlich von Prince Albert. Das Naturreservat erstreckt sich von knapp außerhalb der Stadt Prince Albert bis zum ersten Wasser („eerste water“) innerhalb des majestätischen Swartberg-Passes.
Das Camp verfügt über fünf charmante Chalets und sechs großzügige, ebene Camping-Spots – alle ausgestattet mit eigenem Stromanschluss, Waschbecken und Grillplatz. Für zusätzlichen Komfort sorgen ein zusätzlicher Waschraum, mehrere Feuerstellen sowie idyllische Grill- und Picknickplätze mitten im Busch. Ein erfrischender Swimmingpool lädt nach einem erlebnisreichen Tag zum Entspannen ein.
Der Tag beginnt perfekt: Die Sonne blinzelt über den Horizont und aus meiner kleinen Camper-Küche duftet es verheißungsvoll nach Kaffee. Zur Stärkung ein Frühstück mit Joghurt, Müsli und Bananen – der letzte Moment des Genusses, bevor das Leiden beginnt.
Mit vollgeschlagenem Bauch und einer Mischung aus Optimismus, Respekt und doch vielleicht Selbstüberschätzung schwinge ich mich auf mein Mountainbike. Ziel: Der Swartberg Pass. Von Prince Albert aus sieht die Straße nach oben eigentlich ganz harmlos aus. Ein bisschen steil, ja. Aber machbar … denke ich mir …
Swartberg Pass – Ein Meisterwerk der Ingenieurskunst und Natur
Der Swartberg Pass ist eine der spektakulärsten Gebirgsstraßen Südafrikas und verbindet die Städte Oudtshoorn und Prince Albert. Er führt über die gewaltige Swartberg-Gebirgskette, die die natürliche Grenze zwischen der Kleinen Karoo und der Großen Karoo bildet.
Der Pass wurde zwischen 1881 und 1888 unter der Leitung des berühmten Straßenbauingenieurs Thomas Bain erbaut – und das fast ausschließlich mit Handarbeit! Trotz der extremen geografischen Herausforderungen gelang es Bain und seinen Arbeitern, eine Straße durch das unwegsame Gebirge zu schlagen, die bis heute größtenteils in ihrer ursprünglichen Form erhalten geblieben ist.
Der Swartberg Pass ist eine rund 27 km lange Schotterstraße (Gravel Road), die sich mit unzähligen Haarnadelkurven und steilen Serpentinen bis auf eine Höhe von 1.583 Metern über dem Meeresspiegel windet. Von Oudtshoorn aus schlängelt sich die Straße in engen Kurven stetig bergauf, bis sie den höchsten Punkt erreicht und sich auf der anderen Seite in Richtung Prince Albert wieder ins Tal hinabwindet.
Die Swartberge gehören zu den ältesten Gebirgsketten der Welt und bestehen hauptsächlich aus Quarzit und Sandstein, die über 300 Millionen Jahre alt sind und die die leuchtend roten Gesteinsschichten erzählen von den gewaltigen Kräften, die diese Landschaft über Jahrtausende geformt haben.
Besonders eindrucksvoll sind die steil aufragenden, schräg gestellten Felsformationen, die von den Kräften der Plattentektonik gebildet wurden.
Der Swartberg Pass ist nicht nur eine der beeindruckendsten Bergstraßen Südafrikas, sondern auch ein Paradies für Naturliebhaber, Fotografen und Abenteurer. Die Mischung aus faszinierender Geschichte, spektakulärer Geologie und atemberaubenden Ausblicken macht ihn zu einem Muss für jede Südafrika-Reise!
Kaum losgefahren, kommt natürlich der Wind (von dem man sagt er komme erst am Nachmittag, aber auf wen ist schon Verlass). Nicht irgendein Wind – ein Wind, der mir sagt “Nur den Swartberg hinauf ist langweilig, warum nicht eine Portion Gegenwind?” und sich offenbar geschworen hat, mich mit aller Kraft vom Rad zu pusten. “Das ist gut fürs Training”, denke ich mir. Mein Körper ist anderer Meinung.
Fairerweise muss man sagen, dass sich der Wind dann innerhalb der Schlucht ein wenig zurücknimmt und erst am Ende nochmal auf sich Aufmerksam macht.
Auf meiner schweißtreibenden 17 km langen Fahrt, die ausschließlich bergauf führt, habe ich genügend Zeit zu erleben, was diesen Pass zu den schönsten Bergpässen der Welt macht:
Es sind die atemberaubenden Panoramen. Auf der Fahrt bietet sich eine unvergessliche Aussicht auf die zerklüfteten, fast senkrechten Sandsteinformationen, die durch ihre auffälligen roten und ockerfarbenen Schichten beeindrucken und zeitweise wie glühendes Gold wirken.
Beeindruckende Ausblicke erstrecken sich über die endlose, raue Schönheit der Karoo, während sich majestätische Felsformationen in dramatischen Formen und Farben präsentieren.
Nach etwas mehr als zwei Stunden, gefühlt aber eher zwei Jahren, erreiche ich den höchsten Punkt. Und ja, es ist tatsächlich kühler! Ob das nun an der Höhenlage oder meiner totalen Erschöpfung liegt, lässt sich nicht sagen.
Der Ausblick? Atemberaubend! Mein Atem? Nicht mehr vorhanden. Doch dann kommt die Belohnung: die Abfahrt.
30 Minuten pure Ekstase! Der Fahrtwind riss mir das Lächeln bis zu den Ohren, während ich mit Karacho die Serpentinen hinunterfliege. So viel Spaß für so wenig Anstrengung – im Vergleich zu den zwei Stunden bergauf ein fast schon unverschämtes Verhältnis.
Unten angekommen war der Plan klar: Erholung! Der Nachmittag wird würdig im Pool verbracht. Kaltes Wasser, ein kühles Getränk – und die bittere Erkenntnis, dass meine Beine morgen vermutlich nur noch als Deko taugen. Aber das ist ein Problem für das Zukunfts-Ich.
Heute ist ein guter Tag. Ein harter Tag. Ein witziger Tag. Ein Tag mit Müsli, Muskelkater und einem verdammt schönen Ausblick.
Nach einem herzhaften Frühstück im Lazy Lizard Café in Prince Albert, das für seine hausgemachten Gerichte und frischen Kaffee bekannt ist, führt mich die heutige Reise erneut über den legendären Swartbergpass – diesmal jedoch auf vier Rädern.
Auch wenn das Auto die Anstrengung erleichtert, bleibt die Faszination für diesen spektakulären Gebirgspass ungebrochen. Die steilen Serpentinen und grandiosen Aussichten rauben mir jedes Mal aufs Neue den Atem. Heute kann ich die Fahrt etwas entspannter genießen, aber die schroffe Schönheit dieser Bergwelt bleibt unvergleichlich.
Der Meiringspoort – das Tor von der Großen in die Kleine Karoo.
Der Meiringspoort ist eine beeindruckende Schlucht, die durch die majestätischen Swartberge in Südafrika führt. Er verbindet die Orte De Rust und Prince Albert und dient als eine der wichtigsten Verbindungsrouten zwischen der trockenen Kleinen Karoo und der fruchtbaren Gartenroute.
Die Schlucht ist bekannt für ihre dramatischen, hoch aufragenden Sandsteinformationen, die über Millionen von Jahren durch Wasser und Wind geformt wurden. Die Straße schlängelt sich entlang des Groot Rivier, der sich seinen Weg durch die Felsen gegraben hat und an mehreren Stellen in malerischen Wasserfällen herabstürzt. Besonders beeindruckend sind die farbigen Gesteinsschichten, die von ockerfarben bis tiefrot reichen und bei unterschiedlichem Lichteinfall stets neue Schattierungen zeigen.
Die Passstraße folgt den natürlichen Kurven der Schlucht und überquert den Fluss mehr als 20-mal über kleine Brücken. Anders als der spektakuläre, aber steile Swartbergpass, ist Meiringspoort weniger anspruchsvoll zu befahren und bietet eine komfortablere, aber nicht minder atemberaubende Route durch die Berge.
Nach Willowmore geht es dann zum Nuwekloofpass, der den Eingang zur Baviaanskloof Wilderness Area markiert. Die Straße schlängelt sich durch eine wilde, unberührte Landschaft, in der die Zivilisation langsam verblasst. Mit jedem Kilometer wird die Natur ursprünglicher, rauer und faszinierender. Hier gibt es keine Hektik, kein Lärmen – nur das Rauschen des Windes und das Summen der Insekten.
Mein Ziel ist die Uitspan Guest Farm, ein perfekter Ort für Abenteurer, Naturliebhaber und alle, die die Einsamkeit der Baviaanskloof genießen möchten. Hier findet man Ruhe, Wildnis und echtes Bushcamping-Flair. Ein Geheimtipp für alle, die das authentische Südafrika erleben wollen!
Besonders schön ist, dass der Campingplatz nicht überlaufen ist und so habe ich das Gefühl, die Wildnis ganz für mich allein zu haben. Ich entscheide mich für Campsite 7 und “schlage meine Zelte auf”.
Hier, mitten in der Wildnis, umgeben von Bergen und unter einem klaren Sternenhimmel, endet mein Tag in vollkommener Ruhe. Die einzigen Geräusche stammen von der Natur selbst: das Zirpen der Grillen, das entfernte Rufen eines Nachtvogels oder das gelegentliche Brüllen eines Pavianrudels in den Bergen.
Die Uitspan Guest Farm ist eine idyllisch gelegene Unterkunft mitten in der Baviaanskloof Wilderness Area, umgeben von beeindruckenden Bergen, weiten Tälern und einer unberührten Natur. Wer die Einsamkeit und Schönheit dieser abgeschiedenen Region erleben möchte, findet hier einen perfekten Ort zum Campen und Entspannen.
Die Farm liegt in einem ruhigen, malerischen Kloof (Schlucht) und bietet eine authentische Naturerfahrung weitab von der Hektik des Alltags.
Die 8 Campingplätze sind großzügig angelegt, naturbelassen, gut gepflegt und bieten schattenspendende Bäume für heiße Tage rustikale Feuerstellen, für jeden Platz eine eigene, saubere Ablution mit Duschen und Toiletten, Stromanschluss und frisches Quellwasser aus der Region.
Baviaanskloof – Südafrikas ungezähmte Wildnis
Die Baviaanskloof Wilderness Area ist eine der ursprünglichsten und beeindruckendsten Landschaften Südafrikas. Sie erstreckt sich über etwa 200 km zwischen den Städten Willowmore und Patensie in der Provinz Ostkap. Der Name „Baviaanskloof“ bedeutet „Schlucht der Paviane“ – und tatsächlich sind diese Tiere hier überall zu finden. Doch das Gebiet bietet weit mehr als nur Affen: Es ist ein Paradies für Naturliebhaber, Abenteurer und Outdoor-Enthusiasten.
Baviaanskloof liegt eingebettet zwischen den Baviaanskloof- und Kouga-Bergen und ist geprägt von einer wilden, zerklüfteten Landschaft mit tiefen Tälern, steilen Felswänden und unzähligen Flüssen. Die Region umfasst sowohl trockene Karoo-Vegetation als auch üppige, grüne Flusstäler – eine atemberaubende Mischung aus Wüste und Wildnis.
Das Gebiet ist nicht nur ein landschaftliches Highlight, sondern auch ein UNESCO-Weltnaturerbe mit außergewöhnlicher Biodiversität. Er ist Teil des Weltkulturerbes Cape Floral Region – acht geschützte Gebiete mit einer Fläche von 553.000 ha. Es wurde 2004 zum Weltkulturerbe erklärt und ist eine der reichsten Pflanzenregionen der Welt – weniger als 0,5 % der Fläche Afrikas, aber Heimat von fast 20 % der Fauna und Flora des Kontinents.
Hier treffen verschiedene Ökosysteme aufeinander – von der Halbwüste der Kleinen Karoo bis hin zu üppigem Fynbos und dichten Wäldern. Der weit verbreitete Sukkulenten-Karoo-Busch im Tal ist wahrscheinlich der Grund, warum das Baviaanskloof als Teil der Kleinen Karoo klassifiziert wird.
Die Hauptstraße durch das Kloof ist eine raue Schotterpiste, die zahlreiche Flussdurchquerungen, enge Passstraßen und spektakuläre Panoramen bietet. Sie gehört zu den schönsten Offroad-Strecken Südafrikas, ist aber nur mit einem 4×4-Fahrzeug oder einem robusten Geländemotorrad zu bewältigen.
Der Baviaanskloof ist eine der wenigen Regionen, in denen noch echte Wildnis erhalten ist – keine Zäune, keine touristischen Massen, nur pure Natur.
Heute erwartet mich ein Tag voller Kontraste: eine weitere MTB-Tour über einen Pass am Vormittag und eine malerische Wanderung durch eine enge Schlucht am Nachmittag.
Meine MTB-Tour auf den Nuwekloofpass beginnt an der Uitspan Guest Farm, von wo aus ich mich auf den Weg nach Westen mache.
Die Schotterpiste schlängelt sich durch eine Landschaft, die an Wildnis pur erinnert: schroffe Berge, endlose Täler und kaum ein Zeichen von Zivilisation. Mit jedem Höhenmeter eröffnet sich ein atemberaubender Blick über das Baviaanskloof-Tal, das von steilen Felswänden eingerahmt wird.
Ein markanter Punkt entlang der Strecke ist Raaskrans, die “laute Klippe”. Die Herkunft des Namens ist umstritten: Manche behaupten, es sei das Echo der ersten Autos, die hier einst ihre Hupen betätigten, um sich vor den engen Kurven bemerkbar zu machen. Andere glauben, es beziehe sich auf das beständige Rauschen eines versteckten Wasserlaufs in der Nähe.
Ein weiteres legendäres Naturphänomen ist der sogenannte Baviaanskloof Key („Sleutel“). Ein riesiger Felsbrocken, der scheinbar nur lose auf einer Klippe ruht. Der Legende nach wird das Tal für immer versiegelt sein, sollte dieser Stein jemals herabstürzen.
Oben angekommen, wird die Anstrengung mit einem spektakulären 360-Grad-Panoramablick belohnt und die Abfahrt ist dann wieder nur pure Lebensfreude.
Nach der MTB-Tour ist es Zeit, die Landschaft auf eine andere Art zu erleben. Ich entscheide mich für eine Wanderung durch die Houtkloof-Schlucht, die von der Uitspan Guest Farm aus gut erreichbar ist.
Der schmale Pfad führt durch eine beeindruckende Felslandschaft, in der sich hoch aufragende Sandsteinwände über Jahrtausende hinweg durch Wind und Wasser geformt haben. Besonders am Nachmittag, wenn die tief stehende Sonne die Felsen in warme Gold- und Kupfertöne taucht, entfaltet die Schlucht eine fast magische Atmosphäre.
Der Weg ist abwechslungsreich: mal führt er durch schattige Abschnitte mit üppiger Vegetation, mal über steinige, sonnenbeschienene Plateaus. Immer wieder treffe ich auf kleine Felsenpools, in denen sich nach Regenfällen kristallklares Wasser sammelt.
Auf diesen Tag habe ich mich schon lange gefreut: Es geht zu den berühmten Cedar Falls! „Berühmt“ ist vielleicht ein bisschen übertrieben, der Wasserfall selbst ist eher die Miniaturausgabe eines echten Wasserfalls. Aber der Weg dorthin? Ein echtes Abenteuer! Doch eins nach dem anderen.
Von meinem Camping-Spot sind es nur 10 km bis zum Beginn des Trails. Also schwinge ich mich voller Tatendrang aufs Mountainbike. An der Rezeption, wo ich mich anmelden muss, erwartet mich dann die erste Überraschung: Geschlossen! Perfekt. Auf Nachfrage erklärt man mir freundlich, aber bestimmt, dass der Trail wegen Erhaltungsmaßnahmen bis Ende Februar gesperrt sei. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir zumindest einen enttäuschten Gesichtsausdruck vor dem Spiegel geübt.
Interessanterweise hat Nico, der Besitzer der Uitspan Farm, mir als waschechter Local davon nichts erzählt. Entweder war es ihm nicht wichtig – oder er wusste genau, dass ich es eh ignorieren würde. Denn in Südafrika funktioniert das ganz einfach: Wenn ein Trail oder ein Gate geschlossen ist, dann… klettert man halt drüber. Also, Bike an den Baum gekettet, Schuhe geschnürt, und los geht’s ins verbotene Abenteuer!
Der Trailrun/Hike zu den Cedar Falls Trail Run ist ein Paradies für alle, die das Besondere lieben! Über knapp 5 Kilometer und 200 Höhenmeter führt der Weg durch eine spektakuläre Schlucht, vorbei an malerischen Pools, über rutschige Felsen und durch eiskaltes Wasser.
Die ersten Kilometer verlaufen noch entspannt entlang des Flusslaufs, doch dann ragt plötzlich eine gewaltige rote Klippe auf. Hier beginnt das wahre Abenteuer: Der Fluss zwängt sich in eine schmale Schlucht – und der einzige Weg hindurch ist schwimmend!
Auf 20 Metern durch eiskaltes Wasser geht es zwischen steilen Felswänden hindurch. Danach warten Kletterpassagen und weitere Wasserbecken, die erneut durchquert werden müssen. Die letzten Meter sind ein waschechtes Kloofing-Erlebnis, das mit einer atemberaubenden Belohnung endet: dem Cedar Falls Wasserfall. Kristallklares Bergwasser stürzt in ein tiefes Becken, das zum Eintauchen einlädt. Ein perfekter Abschluss, den ich mir nicht entgehen lasse.
Bevor es auf demselben Pfad zurückgeht, entspanne ich noch neben dem Wasserfall und denke ich mir: Ja, wer sich auf diesen Trail einlässt, wird mit einer unvergesslichen Mischung aus Nervenkitzel, Natur und Erfrischung belohnt. Und das Getaway Magazin hat Recht: Cedar Falls – Ein Moment schönen Lebens.
Der Prince Alfred Pass – Ein Meisterwerk aus Staub und Geschichte
Der Prince Alfred Pass ist eine der beeindruckendsten Bergstraßen Südafrikas und verbindet die Orte Avontuur und Knysna. Mit einer Länge von etwa 68 km ist er nicht nur der längste, sondern auch einer der schönsten und abenteuerlichsten Pässe des Landes.
Er wurde in den 1860er Jahren von dem berühmten Straßenbauer Thomas Bain entworfen und größtenteils in Handarbeit gebaut. Bain war ein Pionier des südafrikanischen Straßenbaus und hat zahlreiche Bergpässe im Land konstruiert. Der Prince Alfred Pass wurde nach Prinz Alfred, dem zweiten Sohn von Königin Victoria, benannt.
Der Pass ist nicht asphaltiert, sondern eine Schotterstraße, die sich in spektakulären Kurven durch die Berge schlängelt. Wer hier fährt, braucht ein stabiles Auto, gute Nerven und eine Vorliebe für Abenteuer.
Kurven ohne Ende:
Die Straße ist schmal und windet sich in unzähligen Serpentinen durch die Landschaft.
Staub & Schlaglöcher:
Besonders nach Regen kann die Strecke ziemlich rau sein – also nichts für tiefer gelegte Sportwagen!
Aussicht Deluxe:
Während der Fahrt gibt es atemberaubende Panoramablicke auf tiefe Täler, dichte Wälder und felsige Hänge.
Der Prince Alfred Pass ist nichts für Eilige, aber perfekt für Abenteurer und Naturliebhaber. Wer hier fährt, bekommt eine Mischung aus Geschichte, wilder Natur und Nervenkitzel – und am Ende eine Geschichte zu erzählen, die sicher nicht langweilig ist!
Pass“ klingt oft nach majestätischen Straßen, die sich elegant durch die Berge schlängeln. Der Prince Alfred Pass hat aber eher den Charme eines Westernfilms und er fühlt sich an wie eine Zeitreise zurück zu den Anfängen des Reisens, nur mit etwas mehr Rütteln und weniger Kutschen.
Etwa auf halber Strecke taucht plötzlich Angie’s G-Spot auf, ein legendäres Pub und Restaurant mitten im Nirgendwo! Eine urige Oase und ein Mix aus Hippie-Flair, Roadhouse-Charme und entspanntem Südafrika-Vibe. Eingebettet in die traumhafte Landschaft des Weilers De Vlugt, direkt am Keurbooms River, ist es der perfekte Ort, um kurz durchzuatmen und ich genieße ein kühles Getränk und einen kleinen Snack.
Man bekommt sofort zu spüren, dass das kleine, schrullige Restaurant berühmt für seine Atmosphäre ist, die irgendwo zwischen Abenteuerlager und Wohnzimmer einer sehr lustigen Großtante liegt. Die Gründerin Angie mag zwar nicht mehr da sein, aber ihr Spirit lebt in diesem einzigartigen Ort weiter.
Nach dem Zwischenstop geht es weiter über den Paardekop Pass in Richtung Plettenberg Bay. Die ursprüngliche Route war ein Elefantenpfad, der später zu einem Reitweg wurde, woraufhin zwangsläufig eine Ochsenkarrenroute erforderlich wurde. Er galt damals als einer der gefährlichsten Pässe der Kolonie.
Trotzdem – oder gerade deshalb – ist der Paardekop Pass ein weiteres Highlight, bevor ich schließlich den ersten Blick auf den Indischen Ozean erhasche. Die Straßen sind wieder asphaltiert, der Staub legt sich, und das Meer begrüßt mich mit einer Brise, die nach Salz und Freiheit riecht.
Ein perfekter Ort, um kurz durchzuatmen, ist die Keurbooms Lagoon, ein zwar größerer, aber schöner Caravan Park mit perfekter Lage. Das Office ist hier nur am Vormittag geöffnet und so begleitet mich ein sehr freundlicher Wärter zu einem Lagoon nahen Stellplatz (B15) wo ich mich sogleich zu dieser aufmache.
Ruhiges Wasser, das in der Sonne glitzert und eine Idylle, die so schön ist, dass ich fast vergesse, wie sehr mich meine Beine nach all dem Autofahren nach Bewegung anflehen.
Und so soll es geschehen: Ich wage mich noch in den nahegelegenen Sky Park für einen kleinen Trailrun und werde nicht enttäuscht: Der Ausblick über die Wälder, Berge und das Meer ist atemberaubend.
Nach so viel Staub, Schweiß und Höhenmetern ist es Zeit für den verdienten Lohn: Essen! Mein Ziel ist das Barrington, ein Restaurant mit Charme und einer Küche, die genau das liefert, was ich jetzt brauche.
Auf dem Teller vor mir landen frische Schrimps, umhüllt von einer geheimnisvollen, köstlichen Soße. Was ist drin? Keine Ahnung. Vielleicht eine Mischung aus Knoblauch, Zitrone und einem Hauch dunkler Magie. Aber es ist egal, sie ist perfekt. Während ich die Schrimps genieße lehne ich mich zurück und lasse den Tag Revue passieren.
Von wilden Pässen über staubige Straßen bis hin zu spektakulären Aussichten und einem Trailrun – dieser Tag hatte alles. Und wenn ich eines gelernt habe, dann das: Ein Roadtrip durch Südafrika ist kein reines Fahren von A nach B. Es ist ein Erlebnis, das dich durchschüttelt, herausfordert und am Ende mit einer verdammt guten Portion Schrimps belohnt.
Der Keurbooms Lagoon Caravan Park ist ein wunderschöner Campingplatz direkt an der malerischen Keurbooms Lagune, nur wenige Kilometer von Plettenberg Bay entfernt. Er ist besonders bei Familien, Naturfreunden und Outdoor-Enthusiasten beliebt, da er eine perfekte Mischung aus Erholung, Abenteuer und atemberaubender Natur bietet.
Der Campingplatz liegt in einer idyllischen Umgebung, umgeben von hohen Bäumen, sanften Hügeln und der ruhigen Lagune. Die Aussicht auf das glitzernde Wasser und die dahinterliegenden Dünen ist einfach spektakulär. Morgens wird man vom Zwitschern der Vögel geweckt, während die Lagune oft spiegelglatt in der Sonne liegt. Der Park hat eine entspannte, familienfreundliche Atmosphäre mit großzügigen Stellplätzen und viel Platz für Aktivitäten.
Ein idealer Ort für alle, die Natur und Camping lieben. Die Mischung aus wunderschöner Landschaft, entspanntem Campingflair und vielen Outdoor-Aktivitäten macht ihn zu einem echten Highlight an der Garden Route. Egal, ob man einfach nur die Ruhe genießen oder aktiv die Umgebung erkunden möchte.
Plettenberg Bay – eine malerische Küstenstadt
Plettenberg Bay liegt an der Garden Route in Südafrika in der Provinz Westkap und ist bekannt für ihre atemberaubenden Strände, luxuriösen Unterkünfte und vielfältige Natur.
Die Stadt bietet eine spektakuläre Mischung aus goldenen Sandstränden, türkisblauem Meer, dichten Wäldern und sanften Hügeln. Die Bucht ist Teil des Robberg Nature Reserve, einer Halbinsel mit dramatischen Klippen, Höhlen und beeindruckenden Wanderwegen. Sie ist zugleich Heimat einer großen Robbenkolonie.
In den Hügeln um Plett gibt es mehrere Weingüter, die hervorragende Weine produzieren und Verkostungen anbieten.
Plettenberg Bay hat eine exklusive, aber entspannte Atmosphäre. Die Stadt zieht sowohl Outdoor-Abenteurer als auch Luxusreisende an, mit gehobenen Restaurants, Boutique-Hotels und Wellness-Resorts.
Nach diesem entspannten Start wird es sportlich. Mein treues Mountainbike wartet bereits darauf, ausgeführt zu werden. Es geht zu den MTO Trails Garden Route.
Diese Trails verlaufen in verschiedenen Regionen. Ein Ausgangspunkt befindet sich bei den Cairnbrogie-Mountainbike-Trails und ich erkunde dort einen fantastischen Singletrail entlang der Küste. Weitere schwungvolle Wege durch offene Weiden und schattige Wälder führen mich zum Kranshoek-Abschnitt auf einer Reihe von weiteren Singletrails durch die Kiefernplantage. Zwischendurch gibt es immer wieder einen kurzen Fotostopp an den dramatischen Klippen.
Nächste Etappe: die MTO-Trails, ein wahres Paradies für Mountainbiker, ein einziger Rausch aus Geschwindigkeit und Technik.
Harkerville ist dann die Kür – dichte Wälder, herausfordernde kleine Anstiege und Trails, die mich vor Begeisterung laut jubeln ließen. Mein Fazit: Die Beine brennen, das Herz rast, aber die Glücksgefühle sind unübertroffen.
Nach dieser aufregenden und wilden Fahrt auf den Trails führt mich mein weiterer Weg nach Wilderness. Der Name ist hier Programm: ein kleines Paradies mit unendlichen Stränden, Lagunen und grünen Bergen. Warum braucht man eigentlich Postkarten, wenn die Realität so viel schöner ist?
Ich besuche eine Freundin, die sich hier ihr mit ihrem Boutique Guesthouse „Pearl Moon“ ein eigenes kleines Paradies geschaffen hat. Am Abend sitzen wir auf ihrer Veranda, ein Glas Wein in der Hand, die Lagune vor uns und die Wellen als Hintergrundmusik. Wir lachen, erzählen alte Geschichten und genießen den Moment.
Als es dunkel wird steigt der Mond hinter den Hügeln auf und macht dem Namen des Guesthouses alle Ehre. Mir wird klar: Solche Tage sind das wahre Leben. Abenteuer, Natur, Freundschaft – und ein kleiner Muskelkater, der mich morgen definitiv an diesen genialen Tag erinnern wird.
Umgeben von atemberaubender Naturschönheit ist die Pearl Moon Boutique Suite ein ruhiger und moderner Zufluchtsort kombiniert mit ländlicher Gastfreundschaft und Wärme.
Das Guesthouse überblickt das ruhige Wasser des Touw River und ist nur einen Steinwurf von den endlosen weißen Stränden von Wilderness entfernt.
In einem üppigen grünen Garten gelegen, besteht Pearl Moon aus vier Premium-Suiten zur Selbstverpflegung, jede mit eigenem Balkon und Panoramablick auf den Fluss für entspannte Sundowner und Vogelbeobachtungen.
Jede Suite verfügt über erstklassiges Dekor, Möbel und Annehmlichkeiten und hat auch eine gut ausgestattete Küchenzeile für maximale Privatsphäre.
Ich entscheide mich spontan, meinen Aufenthalt in Wilderness zu verlängern – schließlich warten meine drei „Muss-ich-unbedingt-in-Wilderness-machen“-Erlebnisse noch auf mich!
Malerisches Wilderness
Wilderness ist eine kleine, malerische Küstenstadt an der Garden Route in Südafrika. Sie liegt zwischen George und Knysna in der Provinz Westkap und ist bekannt für ihre atemberaubende Natur, langen Sandstrände, dichten Wälder und Lagunen.
Der Ort ist von einer beeindruckenden Landschaft geprägt, die von Bergen, Flüssen, Seen und dem Indischen Ozean umgeben ist. Besonders bekannt ist der Wilderness National Park (heute Teil des Garden Route National Park), der eine vielfältige Flora und Fauna beherbergt.
Wilderness hat eine entspannte, naturnahe Atmosphäre und ist ein beliebtes Ziel für Reisende, die Ruhe und Abenteuer in einer der schönsten Landschaften Südafrikas suchen. Es gibt gemütliche Cafés, kleine Kunstgalerien und stilvolle Unterkünfte mit Blick auf das Meer oder die Lagune.
Es beginnt mit einem langen Spaziergang am Wilderness Beach. Ein endlos langer, unberührter Sandstrand an der berühmten Garden Route in Südafrika. Er erstreckt sich über mehrere Kilometer entlang der Küste und bietet spektakuläre Ausblicke auf den Indischen Ozean. Genau das Richtige für einen entspannten Vormittag.
Am Nachmittag setze ich mich dann auf die Veranda und fange an, meine Erlebnisse der niederzuschreiben. Die warme Sonne Südafrikas scheint, während ich die Eindrücke der Tour noch einmal Revue passieren ließ.
Ein weiteres “must have” meines Aufenthaltes ist ein genussvolles Abendessen im Salinas Beach Restaurant, das für seine exzellente Küche und seine traumhafte Aussicht auf das Meer bekannt ist. Während die Sonne langsam im Indischen Ozean versinkt und den Himmel in ein Farbenspiel aus Orange und Lila tauche, genieße ich ein köstliches und perfekt zubereitetes Abendessen.
Mit einem guten südafrikanischen Rotwein wieder zurück auf der Veranda und Blick auf die Lagune lasse ich den Tag entspannt ausklingen, wieder einmal dankbar für die einmaligen Erlebnisse in der Natur. Wilderness hat mich erneut verzaubert – ein Ort, an den ich immer wieder gerne zurückkehre.
Nachdem ich am gestrigen Tag nur zwei von drei Punkten meiner To-Do-Liste abhaken konnte, starte ich meinen letzten Tour-Tag mit einem Lauf auf dem Half Collared Kingfisher Trail. Diese Strecke ist ein absolutes Muss, wann immer ich in Wilderness bin – und das aus gutem Grund!
Der Trail schlängelt sich durch die üppige, grüne Natur des Garden Route Nationalparks, begleitet vom sanften Plätschern des Flusses. Ich laufe vorbei an uralten Bäumen und dichten Farnen, überquere den Fluss mit einem Ponton, bis ich schließlich das Highlight erreiche: den kleinen Wasserfall am Ende der Strecke. Ein kleines Paradies!
Der ultimative Abschluss des Laufs? Ein Sprung ins erfrischende Wasser. Naja, „erfrischend“ ist vielleicht übertrieben – 25 Grad sind eher ein lauwarmer Willkommensgruß als eine Abkühlung. Aber es zählt das Gefühl!
Nach diesem perfekten Finale mache ich mich auf die Heimreise nach Kapstadt – sechs Stunden Fahrt durch eine abwechslungsreiche Landschaft, die von weiten Ebenen über schroffe Berge bis hin zu malerischen Küstenabschnitten reicht.
Am Abend wartet bereits der perfekte Abschluss dieser Tour: ein gemütliches Dinner mit einem Freund. Er bricht am nächsten Tag mit fünf weiteren Abenteurern zur Garden Route auf. Eine perfekte Gelegenheit für einen angeregten Austausch über Tipps, Erfahrungen und die besten Geheimspots. Dazu gibt es exzellenten Rotwein und ein außergewöhnliches Essen, denn er ist ein wahrer Meister am Herd. Wer braucht da schon ein Restaurant?
Diese 9-tägige Tour hatte einfach alles: Abenteuer, Sport, Natur und Kultur. Von den majestätischen Pässen der Karoo über die wilde Schönheit des Baviaanskloofs bis hin zur entspannten Küstenatmosphäre der Garden Route. Jede Etappe war ein einzigartiges Erlebnis, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.